Corona und seine Folgen – gut abgesichert im Homeoffice?
Die Tendenz zur Möglichkeit des Homeoffice war schon vor der Corona-Krise stark, rund jedes dritte Unternehmen in Deutschland ermöglichte seinen Angestellten teilweise die Arbeit im Homeoffice. In vielen Firmen ist die digitale Heimarbeit notgedrungen zum neuen Standard aufgestiegen. Die Umstellung in Windeseile hat den notwendigen Versicherungsschutz aus dem Blick verloren, kein Wunder. Doch sollte dieser Aspekt nicht länger unter den Tisch fallen, da sich durch die Homeoffice-Tätigkeit verschiedene Risiken erhöhen können.
In den Fokus tritt beispielsweise jetzt die private Unfallversicherung. Die Arbeitszeit selbst ist zwar gesetzlich abgesichert, doch der Kaffee, den man sich in der Küche kocht oder holt, fällt unter eigenes Risiko. Der Teufel ist ein Eichhörnchen und bekanntermaßen ereignen sich die meisten Unfälle bei scheinbar profanen Tätigkeiten im eigenen Haushalt.
Die Unternehmen sollten sich überlegen, eine bestehende Geschäfts- und Elektronikversicherung so zu erweitern, dass auch das Homeoffice als Versicherungsort gilt. Falls eine solche Versicherung nicht besteht, sollte nun unbedingt über einen Abschuss nachgedacht werden bei viel Belegschaft im Homeoffice, da die wertvollen betrieblichen Gerätschaften dort nicht abgesichert sind.
Sollte Kundenkontakt im Homeoffice stattfinden, ist die Betriebshaftpflichtversicherung ein MUSS. Kommt der Kunde in irgendeiner Weise zu Schaden, springt die private Haftpflichtversicherung nicht ein. Außerdem sollte dann dem Wohngebäudeversicherer mitgeteilt werden, dass in den privaten Räumen Gewerbe ausgeübt wird. Das kann sich auf die Prämie der Wohngebäudeversicherung auswirken.
Und schließlich wird die Cyberversicherung immer wichtiger. Sie schützt vor Schäden, die Cyberkriminelle und Malware auf dem Arbeitsrechner und gegebenenfalls im Netzwerk anrichten können. Und bei einer guten Cyberversicherung ist dieser Schutz sogar schon präventiv.
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