Rechtsschutz mehr gefragt denn je – bald teurer?
Im Zuge der Pandemie 2020 stieg die Anzahl der Google-Suchanfragen nach Rechtsschutzversicherungen um rund 40%. Dies ist darauf zurückzuführen, dass eine arbeitsrechtliche Absicherung über die Rechtsschutzversicherung vielen plötzlich sehr wichtig erscheint aufgrund der staatlichen Maßnahmen, um Corona in Schach zu halten. Diese führten bei einer beträchtlichen Zahl von Angestellten von Kurzarbeit bis zu einem Verlust des Arbeitsplatzes. Zudem laufen eine Vielzahl von Prozessen aufgrund der verordneten Beschränkungen. Nun kommt das Risiko von Impfschäden dazu, auch das könnte ein Interesse an der Rechtsschutzversicherung noch weiter nach oben treiben.
Die Rechtsschutzversicherer werden in jüngster Zeit in jedem Fall stark in Anspruch genommen. Denn abgesehen vom neuen Streitpunkt Corona-Krisenmaßnahmen gibt es noch die schon seit längerem bestehenden rechtlichen Baustellen. So läuft beispielsweise immer noch der Diesel-Skandal, der die Rechtschutzversicherungen mehrere Millionen Euro kostet.
Zusätzlich ist zum 01. Januar dieses Jahres das reformierte Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) in Kraft getreten, mit dem die Anwaltshonorare angehoben werden. Nach Schätzungen des Versicherer-Gesamtverbandes GDV wird es einen Kostensprung von ca. 13% geben.
So können wir damit rechnen, dass die Beiträge zu Rechtsschutzversicherungen demnächst steigen werden.
Sie sind betroffen von einer unverhältnismäßigen Prämienerhöhung Ihrer bestehenden Rechtsschutzversicherung oder haben Interesse, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen? Gerne sind wir für Sie da, um Ihnen einen Anbieterwechsel zu empfehlen, die Selbstbeteiligung im Schadensfall zu erhöhen oder Ihnen einen Rechtsschutzversicherungsvergleich zu erstellen und Ihnen unsere Empfehlung auszusprechen.
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