Versicherungslücken aufgedeckt durch TIEF ‘Bernd’
Beinahe prophetisch scheint der Hauptgeschäftsführer des Versicherer-Gesamtverbands GDV, Jörg Asmussen, gewesen zu sein bei seiner Aussage am vergangenen 08.07. Er sagte: „Es hat sich erneut gezeigt, welch große Schäden Hagel und Starkregen innerhalb kürzester Zeit anrichten können.“ Er nahm dabei Bezug auf die Unwetter, die im Juni dieses Jahres im Südwesten Deutschlands Schäden von 1,7 Milliarden Euro verursacht haben. Nur einmal seit 2002 hatte es eine kostspieligere Sturmserie gegeben. Die tatsächlichen Schäden lagen noch sehr viel höher, bei der Summe handelt es sich lediglich um die versicherten Fälle. Alle Klimaforscher sind sich einig und warnen vor zunehmender Häufigkeit und Intensität solcher Extremwetterereignisse, so auch Asmussen.
Und siehe da, nur eine Woche später bestätigten sich diese Befürchtungen auf schlimmste Weise, als Tief „Bernd“ mit Dauerregen und Überschwemmungen in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen für eine Katastrophe sorgte. Das Ausmaß dieser Kathastrophe hatten selbst Pessimisten nicht für möglich gehalten.
Noch lässt sich nicht absehen, wie hoch der Sachschaden ausfallen wird. Inzwischen jedoch ist klar, dass mehr als die Hälfte der Hausbesitzer staatlicher Hilfe bedürfen, da sie Elementarschäden wie Starkregen und Hochwasser nicht in ihrer Wohngebäudeversicherung versichert hatten. Die Notwendigkeit, den Baustein ‘Elementargefahren’ beim Abschluss der Wohngebäudeversicherung mit einzuschließen, ist offensichtlich. Dieser ist in der Standarddeckung nicht automatisch eingeschlossen. Wieder einmal wird öffentlich diskutiert, ob diese Absicherung nicht vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden sollte.
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