Gute Nachrichten! Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat eine Auswertung gemacht und teilt mit, dass die deutschen Versicherungsgesellschaften finanziell hervorragend dastehen! Ungeachtet der letzten volatilen Entwicklungen an den Finanzmärkten und der Inflation bewegen sich die Solvenzquoten weit über den vorgeschriebenen 100%. Die Solvenzquoten bewegten sich Ende 2022 durchschnittlich zwischen 510% und 530%, im Jahr zuvor waren es ca. 450%.
Rechnet man Übergangsmaßnahmen heraus, liegt die Quote zwischen 270% und 290% (in 2019 waren es nur 262%). Gründe für die gute Entwicklung sind maßgeblich die gestiegenen Zinsen. Das zwingt die Versicherer, aus Sicherheitsgründen einen großen Teil der Kundengelder in festverzinsliche Anlagen zu investieren.
„Die Kundinnen und Kunden können sich darauf verlassen, dass Versicherer auch unter widrigen Bedingungen ihre Verpflichtungen erfüllen können“, unterstreicht GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Die deutschen Versicherer sind sehr stabil.“
Die Solvenzquote drückt das Verhältnis zwischen Eigenmitteln und absehbaren Verpflichtungen, den sogenannten Solvenzkapitalanforderungen, aus.
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