Stürme sorgen für Anstieg Prämien Wohngebäudeversicherungen
In den letzten Jahren haben die Anbieter von Wohngebäudeversicherungen Defizite verzeichnet. Verantwortlich dafür ist unter anderen die Zunahme von Sturmschäden. Allein “Friederike”, die im Januar 2018 durch das Land fegte, hat die Wohngebäudeversicherer über eine Milliarde Euro gekostet. Rückblickend war die Sturmsaison 2017/18 eine der vier kostspieligsten der vergangenen zwei Jahrzehnte.
Schaut man sich jedoch die Wohngebäudeschäden in den Jahren 2002 bis 2017 an, sind Sturm und Hagel nur für ein Viertel der Schäden verantwortlich. Die Hälfte des Wohngebäudeschadensaufwandes übernehmen Leitungswasserschäden. So lag 2018 die Summe der Aufwendungen der Wohngebäudeversicherer für Leitungswasserschäden bei über 5,2 Milliarden Euro. Das überstieg die Beitragseinnahmen deutlich.
Konsequenz ist, dass die Prämien angehoben werden müssen, was bereits seit einiger Zeit geschieht. Zudem beschneiden manche Versicherer bei Neuverträgen den Deckungsumfang. Auch Schadensprävention durch Smartphone-Lösungen werden immer beliebter bei den Wohngebäudeversicherern: Die Kunden lassen sich Wassersensoren einbauen, die bei Kontakt mit Wasser automatisch die Zufuhr kappen. Belohnt für solcherlei wird mit Prämiennachlässen.
In jedem Fall ist ein sorgfältiger Tarifvergleich vor Abschluss der Wohngebäudeversicherung unabdingbar!
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