Fahrräder werden immer teurer – und verdienen Versicherungsschutz
Michael Uhl | Keine Kommentare31.08.2018
Wie Sie vielleicht schon wissen, boomt der Markt für E-Bikes, aber auch für hochwertige Mountainbikes und Designräder. Der Verband der deutschen Zweiradindustrie erwartet, dass allein in diesem Jahr rund 800.000 Pedelecs (Elektrofahrräder) verkauft werden – in der Regel zu Preisen zwischen 2.500 und 5.000 Euro. Damit stehen beträchtliche Werte in Keller, Garage, Hausflur oder sonst wo. Diese Werte sollten geschützt sein, insbesondere gegen Diebstahl.
Hier gibt es verschiedene Versicherungslösungen und Möglichkeiten. Zum einen kann die Hausratversicherung erweitert werden, um die teuren Zweiräder zumindest vor Diebstahl zu schützen. In der Hausratversicherung ist normalerweise Fahrraddiebstahl bis zu 1% der Versicherungssumme enthalten, diese Summe lässt sich je nach Versicherung auf bis zu 10% der Versicherungssumme erhöhen. Sollten Sie bereits über eine Hausratversicherung verfügen, gilt es zu überprüfen, ob diese bezüglich der Fahrradwerte auf dem aktuellen Stand ist. Hierbei sollten Sie auch nachsehen, ob eine Nachtzeitklausel vereinbart ist, der zufolge bei einem Diebstahl zwischen 22 und 6 Uhr kein Versicherungsschutz gilt. Die meisten Versicherungen haben diese rausgenommen, somit sollte die Hausratversicherung gewechselt werden, besteht eine Nachtzeitklausel. Desweiteren ist die Nachtzeiteinschränkung, die das Unterstellen der Räder nachts in einem verschlossenen Fahrradkeller vorschreibt, je nach Wahl des Versicherers vermeidbar.
Abgesehen von der Hausratversicherung gibt es die Möglichkeit, Fahrräder separat zu versichern mit Versicherungsumfang, der eine Kasko einschließt und Ihr Fahrrad gegen Schäden absichert.
Wenden Sie sich an uns als unabhängige Finanzdienstleister. Wir beraten Sie gerne rund um den Versicherungsschutz für Ihre Fahrräder. RegioFinanz, für Sie vor Ort in Waldkirch oder per Mail an info@regiofinanz.de, telefonisch unter 07681-476 99 22.