Die finanzielle Stabilität der Lebensversicherer ist trotz Corona-Krise gewachsen
Entgegen allen finsteren Prognosen konnten die deutschen Lebensversicherer Ende des vergangenen Jahres nach vorläufigen Schätzungen im Schnitt eine Solvenzquote von 450 % ausweisen, diese lag im Vorjahr bei deutlich weniger mit 380%. Gründe für die Steigerung sind einerseits die höheren Zinsen, zum anderen der Rückgang der Garantiezusagen. Wurden Ende 2020 von vielen Versicherern noch 100% der eingezahlten Beiträge garantiert, sind das jetzt höchstens 90%. Daher geht der Trend weg von der klassischen Lebensversicherung mit garantiertem Beitrag und Garantiezins hin zu flexibleren Modellen mit geringer oder gar keiner Garantie wie beispielsweise Fondspolicen. Doch spiegeln sich in den Werten noch Übergangsregelungen wider, lässt man diese beiseite, sinkt die Quote auf 250%, was ca. 200% Ende des Jahres 2020 waren.
Diese Solvenzquote besagt, wie es um die finanziellen Kapazitäten der Versicherer im Verhältnis zu ihren potenziellen Verpflichtungen steht. Beim extremsten Krisenszenario, was statistisch ca. alle 200 Jahre mal auftritt, wäre ein Quote von 100% erforderlich. Doch durchschnittlich kommen die Lebensversicherer auf ein Mehrfaches, was die finanzielle Solidität und Belastbarkeit der Leistungszusagen unterstreicht.
So ist es weiterhin empfehlenswert bezüglich privater Altersvorsorge die Lebensversicherung zu wählen, wenn vielleicht auch im Fondspolicenmantel. Falls Sie hier Beratung benötigen oder Ihre Altersvorsorge einmal überprüfen möchten, sind wir bei RegioFinanz der ideale Beratungspartner. Als unabhängiger Finanzdienstleister sind wir nah am Markt und finden mit Ihnen zusammen genau die Lösungen, die auf Ihre Lebensumstände zugeschnitten sind. Gerne vereinbaren wir ein unverbindliches Beratungsgespräch mit Ihnen. Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@regiofinanz.de oder rufen Sie uns an unter 07681-476 99 22. Oder Sie schauen einfach mal rein, denn wir sind vor Ort für Sie in Waldkirch bei Freiburg.