Kapitalanlagen im ersten Halbjahr 2020
Eine interessante Fragestellung ist, was bis zum 30. Juni 2020 aus 10.000 € geworden, hätte man diese am 1. Januar angelegt? Was sind die Auswirkungen der Coronakrise für den Anleger? Diesen Fragen ging die Redaktion des Finanzmagazins „procontra“ kürzlich für einige wichtige Assetklassen nach.
Bei einer Investition von 10.000 € in den DAX müsste ein Minus von 700 € hingenommen werden, mehr als glimpflich angesichts des zwischenzeitlichen Kursrutsches. Der Dow Jones dagegen hätte aus den 10.000 nur 9.010 € gemacht. Und in den USA sind die Perspektiven aufgrund der wütenden Pandemie derzeit ziemlich düster. Ein Aktienengagement erfordert dort starke Nerven. Der japanische Nikkei-Index schnitt besser als DAX und Dow Jones ab, er hätte den Verlust einer 10.000 € Investition auf 600 € begrenzt. Schlechter abgeschnitten hat dagegen der Euro Stoxx 50 mit 1.280 € Verlust.
Die Gewinne gab es beim Gold: 1.520 € hätte man bei einem Einstieg zum Jahresanfang mit 10.000 € hereinholen können. Der Bitcoin hätte sogar 2.690 € Rendite eingebracht. Am anderen Ende der Risikoskala stehen Tagesgeldkonten, die für 10.000 € in einem Halbjahr rund 10 € Zinsen abgeworfen hätten. Das ist tatsächlich immer noch mehr als zehnjährige Bundesanleihen. Diese hatten im genanntem Zeitraum einen Verlust von 21,25 €.
Aufgrund der unsicheren Weltmarktlage haben wir bei RegioFinanz uns inzwischen auch schlau gemacht in Sachwerten und Edelmetallen als Alternative und zur breiteren Risikostreuung. Wir beraten Sie gerne zu diesem Thema. Kontaktieren Sie uns per Mail an info@regiofinanz.de oder telefonisch unter 07681-4769922. RegioFinanz – Ihr unabhängiger Finanzdienstleister vor Ort in Waldkirch bei Freiburg.