Stetes Wachstum nachhaltiger Geldanlagen – doch was genau ist eine solche Anlage?
Man spricht von unaufhörlichem Wachstum auf dem Markt für nachhaltige Geldanlagen : im Jahr 2017 verzeichnete das Sustainable Business Institute 464 nachhaltige Publikumsfonds. 2007, also zehn Jahre zuvor, gab es davon nur 166.
Kapitalanleger haben in diesem Jahrzent im deutschsprachigen Raum das nach ESG-Kriterien verwaltete Vermögen verdreifacht, es beläuft sich inzwischen auf rund 90 Milliarden Euro (ESG steht für Umweltschutz, soziale Verantwortung und gute Unternehmensführung). Dass dieser Trend nicht nur moralisch und soziopolitisch, sondern auch unter ökonomischen Gesichtspunkten sinnvoll ist, zeigt die Rendite: Investieren in nachhaltige Kapitalanlagen bringt im Schnitt mehr Rendite als die Investition in konventionell wirtschaftende Firmen.
Nicht nur Privatinvestoren, sondern auch institutionelle Anleger orientieren sich mehr und mehr an ESG-Kriterien. Wie genau diese Kriterien definiert sind, wird sehr unterschiedlich ausgelegt. So folgen manche dem Best-in-Class-Ansatz, bei dem jeweils das beste Unternehmen einer Branche kaufwürdig ist. Dabei braucht es sich bei der Branche nicht einmal um eine handeln, die für die Einhaltung der ESG-Kriterien bekannt ist. Andere bedienen sich des Best-of-Classes-Ansatzes, bei dem die besten Branchen ins Portfolio kommen. Außerdem gibt es noch den sogenannten Engagement-Ansatz, der die genannten Ansätze mit eigenen Systematiken kombiniert. So scheint die Auswahl bisweilen nach Ermessen und willkürlich und sicherlich empfiehlt es sich, ganz genau hinzuschauen und sich beraten zu lassen, wenn man an einer nachhaltigen Anlage interessiert ist.
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